Unser zweiter Besuch im Phoenix. Ich mag immersive Ausstellungen wirklich sehr gerne und dort waren wir bereits für Klimt + Hunderwasser (Klimt ist aktuell nochmal bis 31.08. zu sehen). Diesmal aber nun Dali + Gaudi. Von den bisherigen Locations gefällt es mir auf Phoenix West auch bisher am besten, da nicht einfach nur in irgendeinem grossen Raum. Die Halle hat eine schöne Atmosphäre und bietet durch ihre industriellen Anteile interessante Möglichkeiten, die bisher auch bei beiden Ausstellungen gut genutzt wurden.
Weitere Infos erhaltet ihr hier: https://www.phoenix-lumieres.com/de/ausstellungen
Wir hatten diesmal das Glück, an einem Wochentag fahren zu können. Am Wochenende ist es dort entsprechend (deutlich!) voller.
Insgesamt ist man ca. 1 Stunde beschäftigt (der Schwerpunkt liegt eindeutig auf Dali), wenn man sich alles nur 1x anschaut. Man kann aber auch länger bleiben und es gibt ein paar kleine Nebenräume die man entdecken kann - falls man denn möchte. Einen Shop und ein Café gibt es ebenfalls. Der Parkplatz gegenüber ist inzwischen Gebürenpflichtig. Man kann aber kostenfrei an der Straße oder einem kleinen Parkplatz an der Ecke parken.
Leider musste ich feststellen, dass die meisten Fotos unscharf geworden sind. Filmen taugt dort defintiv besser. Wobei auch Videos das Ausmaß und das "Spekatakel" um einen herum nicht richtig festhalten könnten. Das Ganze ist groß, bunt, ständig in Bewegung und entsprechend akustisch untermalt. Dennoch möchte ich gerne ein paar Bilder zeigen.
Dalí: Das endlose Rätsel
Gaudi: Architektur der Phantasie
3 Movements
Abgeschriebener Text: Diese immersive audivisuelle Erfahrung soll das Publikum dazu anregen, die Beziehung zwischen Bewegung, Raum und Zeit zu erforschen, indem drei verschiedene Arten von Tanz mithilfe von Motion-Capture-Tools aufgezeichnet und mit drei einzigartigen Klängen kombiniert werden. Präzise und abstrakte grafische Darstellungen von Körperbewegungen werden nicht direkt von den Tänzern selbst, sondern durch deren Bewegungsdaten geschaffen und bilden so, indem sie die Bewegung in aufeinanderfolgenden Bewegungsphasen festhalten, eine Bewegungschoriagrafie. Die Emotionen und das Wesen der Bewegung werden durch die Synchronisierung der kinetischen Verschiebung von Körpern in Raum mit der Zeit in drei Dimensionen übertragen. Inspiriert von verschiedenen Tanzformen - von traditionellen Stammestänzen über Ballett bis hin zu indischen Tänzen - vereinen drei Musikbewegungen Beats aus aller Welt...
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